Unvollständige Zerstörung

Nun war es heute soweit. Nach langer Planungszeit sollte das in die Jahre gekommene und seit 2013 geschlossene Marktoberdorfer Krankenhaus gesprengt werden. Trotz wochenlanger und akribischer Vorbereitung des Sprengmeisters verlief bei der Sprengung nicht alles nach Plan. Ein Teil des Krankenhauses blieb stehen. Eine Erklärung für dieses Malheur ist vermutlich die Bausubstanz, bei der anders als erwartet, zu wenig Stahl in den Decken verbaut wurde. Nun muss das „Überbleibsel“ mit Baggern zertrümmert werden.

Krankenschwester: Beruf, Alltag, Fun

KrankenschwesterOhne Frage genießt der Beruf der Krankenschwester auch heute noch ein hohes Ansehen. Denn was bedeutet den meisten Menschen mehr, als ihre Gesundheit? In Krankenhäusern ist ihre Qualifikation ebenso wichtig, wie die der behandelnden Ärzte. Sie sind es, die den meisten Umgang mit den Patienten haben und die Grundversorgung übernehmen. Die dreijährige Ausbildung in staatlich anerkannten Schulen fordert den Anwärtern sehr viel ab und nicht jeder Mensch eignet sich für den Beruf.

Neben medizinischen und pflegerischen Kenntnissen in Theorie und Praxis, werden auch Kompetenzen in der Dokumentation medizinischer Daten vermittelt. Genauer gesagt umfasst die Ausbildung 950 Stunden Pflege- und Gesundheitswissenschaften, 500 Stunden Naturwissenschaften, 300 Stunden Geisteswissenschaften, sowie 150 Stunden Recht, Wirtschaft und Politik. In den Praktika zeigt sich, wer Berührungsängste mit dem Körper der Erkrankten hat und wer diese überwinden kann.

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Wie die Steinlaus in den Pschyrembel kam

Die Steinlaus oder auch Petrophaga Lorioti genannt, wurde 1976 vom Komiker Loriot entdeckt und in einem Sketch als ein nicht existierendes Fabelwesen vorgestellt. Es handelt sich um ein scheues Nagetier, das sich von Steinen ernährt.

1983 wurde die Steinlaus auch für den Pschyrembel interessant und schaffte es zu einem Nihilartikel. Von da an gibt es bis auf eine Ausnahme in jeder Ausgabe des medizinischen Nachschlagewerks eine „Steinlaus-Geschichte“. Es geht u.a. um Forschungsarbeiten, bei denen der Steinlaus bei der Therapie von Gallen-, Blasen- und Nierensteinen eine Bedeutung zugeschrieben wird. Dieses kleine Nagetier soll auch aufgrund seines großen Appetits für den Fall der Berliner Mauer und sogar für das Ende der Steinzeit verantworlich sein.


In der 257. Auflage des Pschyrembels wurde aus Zweifel bezüglich der Seriosität auf den Steinlaus-Eintrag verzichtet. Die Folge waren heftige Leserproteste und daher erscheint die Steinlaus in der darauffolgenden Ausgabe 1997 in gewohnter Form mit neuen Erkenntnissen wieder.

Gesprächstherapie mit Dr. Electric

Allen, denen das schlechte Wetter zu schaffen macht und sie kurz vor einer Herbstdepression stehen oder einfach mal einen Gesprächspartner brauchen, empfehle ich ein Plauderstündchen mit Dr. Electric.
Danach geht`s euch besimmt besser 😉

Hier gehts zur Sprechstunde von Dr. Electric.

Dr. Electric
Dr. Electric

Quelle: www.medical-tribune.de

Flipper und Family müssen abspecken

Quelle: GiRom/pixelioDa die Delfine eines japanischen Meeresparks über den Sommer etwa 10 kg an Gewicht zulegten und folglich nicht mehr die gewohnten Leistungen in ihren Vorführungen bieten konnten, wurden sie nun auf Diät gesetzt. Schuld am Zunehmen waren die verfütterten Makrelen, die fettreicher als sonst waren. Den Delfinen wurde nun eine Ernährungsumstellung verordnet.

Mucki-Bude statt Altenheim

Foto: Udo Gottschalk
Foto: Udo Gottschalk

An Turnvater Jan Krawczyk können sich einige Teenager, die nur ihre Hand an der Maus ihres PCs trainieren, ein Beispiel nehmen. Der 96 Jahre alte Mann ist nicht zu bremsen; er macht problemlos 200 Sit-Ups hintereinander.
Mit 14 Jahren hat er mit Leichtathletik begonnen und hatte aufgrund seiner enormen Biegsamkeit schnell seinen Spitznamen weg; man nannte ihn „den Mann aus Gummi“.

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Der Pfleger der Zukunft

Aus aktuellem Anlass!
Überlastung der Pflege wächst von Tag zu Tag
Tag für Tag wird mehr von den Pflegenden verlangt. Man soll 10 Dinge auf einmal erledigen, dabei höflich und korrekt  bleiben und natürlich in der gleichen Zeit fertig sein.(Leider haben wir nur zwei Hände zur Verfügung) Am nächsten Tag soll man dann mit vollem Tatendrang wieder fit und munter zur Arbeit erscheinen.Zeit für die wirklich wichtigen Dinge (den MENSCHEN) bleibt dabei jedoch nicht.

Pflasti im Kaufhaus

Eins müsst ihr wissen, wenn Pflasti unterwegs ist, geschieht oft etwas sonderbares. So auch im Kaufhaus. Was ist passiert?
Pflasti fährt Rolltreppe und plötzlich fällt ein älterer Herr vor seine Füße und dann auch noch einige Stufen nach unten und bleibt dort liegen. Es war kein Null-Acht-Fünfzehn-Herr, sondern ein Marcumar-Patient, der dann natürlich (wie könnte es auch anders sein, wenn Pflasti unterwegs ist) sturzbedingt eine Kopfplatzwunde hatte.

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