Dem Körper helfen, sich selbst zu heilen – Die Andullationstherapie im Überblick

Ob Gliederschmerzen, Arthrose oder Fibromyalgie. Viele Bundesbürger leiden Tag für Tag an starken, kaum auszuhaltenden Schmerzen. Und obwohl die Medizin in den letzten Jahren erstaunliche Fortschritte in der Schmerztherapie erzielen konnte, sind heutzutage noch lange nicht alle Krankheiten effektiv behandelbar. Genau an dieser Stelle setzt die Andullationstherapie ein. In einem schonenden Verfahren werden die körpereigenen Zellmembranen in Schwingung versetzt und so der Blutfluss angeregt. Schadstoffe werden aus dem Körper ausgespült. Stoffwechsel und Durchblutung werden deutlich verbessert.

Dazu nutzt die Andullationstherapie sogenannte „Schönwetterfrequenzen“. Diese Frenquenzen liegen bei ca. 10 Hertz. Sie werden mechanisch in den Körper eingeleitet. Eine zeitgleiche Bestrahlung mit Infrarotem Licht führt dazu, dass die Frequenzen in das körpereigene Gefüge aufgenommen werden. Dort regen sie die Regeneration des Körpers an. Schadstoffe werden abgebaut. Der Körper beginnt, sich selbst zu heilen.

Und dabei beeinflusst die Andullationstherapie nicht ein spezielles Organ. Sie wirkt sich ganzheitlich auf den gesamten Körper aus. Muskelapparat, Skelettstruktur und Organe werden gleichermaßen von den Schwingungen während einer Therapiesitzung erfasst und beeinflusst. So kann die Andullationstherapie in breiter Front zur Bekämpfung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt werden. Erfolge sind unter anderem bei der Bekämpfung der Arthrose zu verzeichnen. Die Schwingungen bauen Giftstoffe und Entzündungssekrete um die betroffenen Gelenke ab und erzielen so eine schnelle und deutliche Schmerzlinderung. Auch Fibromyalgie, eine schmerzhafte Muskelverkrampfung, kann effektiv mit Andullationstherapie behandelt werden. Die therapierten Muskelgruppen werden gelockert. Die Durchblutung des Muskelgewebes wird deutlich verbessert. Schadstoffe im Muskel werden effektiv abgebaut.

Die Therapie selbst ist absolut schmerzfrei. Durch eine spezielle Therapieliege werden die Andullationsfrequenzen in die Flüssigkeiten des Körpers eingekoppelt. Der Körper wird während der Therapie zusätzlich mit infrarotem Licht bestrahlt, um eine Aufnahme der Schwingungen zu unterstützen. Schon nach wenigen Behandlungen tritt zumeist eine deutliche Verbesserung des Krankheitsbildes auf. Doch kann die Andullationstherapie auch ohne Schmerzsymptomatik eingesetzt werden, um Erkrankungen bereits präventiv vorzubeugen.

Die Andullationstherapie zeichnet sich nicht nur durch ihr breites Einsatzspektrum aus. Auch ihre schonende und schmerzfreie Anwendung macht sie so beliebt. Nebenwirkungen der Andullationstherapie sind nicht bekannt. Einschneidende körperliche Eingriffe wie Transfusionen oder operative Eingriffe werden bei der Andullationstherapie vermieden. Ihre präventive Wirkung bekämpft Krankheiten bereits vor ihrer Entstehung.

Kein Vorteil durch Arthroskopie

Schmerzt das Knie, dann wird über kurz oder lang den Betroffenen eine Arthroskopie empfohlen. Die Hoffnung auf Linderung der Beschwerden und bessere Beweglichkeit siegt und so folgen viele Arthrose-Patienten dem Vorschlag ihres Arztes und entscheiden sich für den minimal-invasiven Eingriff. Die wenigsten wissen allerdings, dass regelmäßige Bewegung bei diesem Krankheitsbild die gleiche Wirkung hätte.
Die Arthroskopie, bei der Knorpelteilchen entfernt oder die Gelenkoberfläche geglättet wird, hat gegenüber der Krankengymnastik und dem Einsatz von Analgetika keinen Vorteil. Zu dieser Erkenntnis ist man bei einer kanadischen Studie gekommen. Im Rahmen dieses „Experiments“ wurde ca. 180 Kniearthrose-Patienten Physiotherapie und ein Medikament z.B. Ibuprofen verordnet. Bei der Hälfte der Teilnehmer wurde zusätzlich auch noch eine Arthroskopie durchgeführt. Im Vergleich zur konservativen Therapie wurden durch den operativen Eingriff weder die Schmerzen gelindert noch die Beweglichkeit des Knies verbessert.

Quelle: www.spiegel.de