Misshandlung von Patienten im Krankenhaus

Folgender Gästebucheintrag weist auf eklatante Missstände in einer Grazer Klinik hin. Sollte dieser Bericht der Wahrheit entsprechen, wäre dies ein Skandal erster Güte:

Hallo!

Mein Name ist Michael, stamme aus Buchholz/Nordheide bei Hamburg. Im November 2005 wurde ich in Graz/Österreich in einer Klinik misshandelt und leide bis heute unter den traumatischen Erinnerungen: Mein Leben wurde vollkommen zerstört. Niemand hat bis zum heutigen Tag geholfen. Meine deutsche Staatsbürgerschaft war mit ein Grund für die Misshandlung. Zudem muss ich operiert werden, habe stark Schmerzen und kann das Land aus finanziellen und gesundheitlichen Gründen nicht aus eigener Kraft verlassen. Deutsche Botschaft in Wien und Auswärtiges Amt haben bis heute jede Hilfe verweigert, ohne eine Begründung zu liefern.

Ich stehe jetzt vor der Alternative mich in der Stadt meiner Misshandlung operieren zu lassen oder mich in meinem Gesundheitszustand in eine deutsche Obdachlosenunterkunft zu begeben.

Falls jemand einen Tipp hat, dem ich noch nicht nachgegangen bin oder einen Rechtsanwalt bzw. Journalisten kennt, der sich meinem Fall annehmen würde, bitte ich um Mitteilung.

Nähere Informationen stehen in meinem Bericht:
http://www.michaels-reisetagebuch.com/austria/

Gruss Michael

Ich weise darauf hin, dass die Authenzität des Berichts von mir nicht verifiziert wurde. Jedoch spricht die Veröffentlichung auf Michaels Seite für sich. Ich wünsche an dieser Stelle Michael alles Gute und dass sich alles einem Besseren zuwendet.

15 Gedanken zu „Misshandlung von Patienten im Krankenhaus“

  1. Also ich war gerade auf der Webseite von diesem Michael. Ich habe mal ein bißchen in seinem Tagebuch geschaut. Alles für total verwirrend. Irgendwie scheint der junge Mann mit sich sehr viele Probleme zu haben. Ich kann ihm das nicht alles glauben.

  2. Hallo

    Leider muss auch ich vor diesem Michael Schubert (michaels-reisetagebuch) warnen. Ich weiss nicht, was mit dem los ist, aber er treibt es auf die Spitze.
    Er bekam Hilfe und Angebote. Alles hat er abgelehnt – war ihm wohl nicht gut genug.
    Warum denn das Gejammere?

    Michael will einen Kampf gegen die Behörden führen, koste es was es wolle und er verleumdet viele, viele Personen, die es gut gemeint haben mit ihm; ihm aber nicht das geben konnten, wo er sich vorgestellt hat. So viel dazu…

    Nun postet Michael in jedem Gästebuch und jedem Forum seinen Standardtext und hofft um Mitleid – zur Stärkung seines Selbstmitleides.

    Michael ist wohl ein Masochist – er liebt es, wenn es ihm durch sein eigenes Verschulden schlecht geht.

    -> Hinweis: Lesen Sie seine Seiten mal ganz genau durch – dann wird Ihnen sein Fehler auffallen…
    http://www.michaels-reisetagebuch.com/austria/

    Viele Grüsse, Manfred

  3. Ich empfinde die dargebotenen bei weitem überzogen und selbstherrlich
    Eine andere Form von Diagnostik möchte ich mich nicht anmaßen

  4. Für mich ist hier eine deutliche Persönlichkeitsstörung sichtbar!
    Dieser Herr hat sich immer von Frauen aushalten lassen.Wenn es ihm nichtmehr passt, beschimpft er sie.
    Schlimm,wenn sich so etwas im Internet verbreiten kann!!!!!!

    Er hat Österreich verflucht, er verflucht Deutschland!!! Auch hier haben die Damen ihm nicht das gegeben, was er wollte.
    Ein kranker,übler Schmarotzer!!!!!!!!!

  5. aber es gibt Mißhandlungen in deutschen Krankenhäusern.
    Da bin ich mir sicher denn ich wurde auch mißhandelt und mein Leben wurde dadurch auch zerstört.

    R.

  6. ….ich glaube dem Jungen!!! Sicherlich ist er etwas verwirrt aber bedenkt immer das nach solchen Erfahrungen ein Weltbild zerbricht. Immerhin sind Aerzte dem H-Eid verpflichtet und wenn diese Helfer zu Taetern werden dann kann einem das sehr zusetzen oder auch paranoid machen. Also Michael, wenn Du wirklich Hilfe suchst, dann haenge Deine Geschichte an ein mehr „Internationales“ Publikum….den letztendlich wirst Du im Land NIE Dein Recht bekommen….Regierung, Versicherungen, Aerzte und Juristen….stecken bei uns in D alle unter der Gleichen Decke…..einige aus Gier, andere aud mangelder Zivilkurage…..Fact ist Fact….!!!

  7. auch ich hahbe sehr schlechte erfahrungen mit krankenschwestern und Ärzten gemacht.deshalb glaube ich dem jungen Mann.Krankenhausäärzte und Krankenschwestern sind für mich alle Verbrecher!!!

  8. um im Krankenhaus misshandelt zu werden brauchen Sie nicht ins ausland,ich habe es am eigenen leib im Marien-hospital in Bonn erlebt.nie wieder irgend ein krankenhaus

  9. Nun ehrlich, ich bewundere Deinen Mut, das alles aufzuzeigen. Jmd. ohne so gute HTM-Kenntnisse frißt alles in sich hinein und macht noch Buckelchen vor den Göttern in Weiß. Meiner Meinung nach bist Du weder paranoid noch irgendwie krank sondern warst einfach in einer beschissenen Situation.
    Ich machte selbst mal vor 25 Jahren einen Suizidversuch und landete in der Nervenklinik und durfte 8 Wochen nicht raus. Es waren ein paar nette Ärzte doch auch zynische Pfleger und Schwestern anwesend. Ich kann mich in deine Lage hineinversetzen. Das mit dem Stänkerer Seeberg od. so und dem übrigen Personal kann ich mir leibhaft vorstellen. Du Armer! Lebst Du noch in Graz? Hast Du bereits einen besseren Job und eine bessere Wohnung?

  10. Tatsächlich gibt es Misshandlungen in Krankenhäusern. Für Menschen die so etwas erlebt haben ein Trauma für das Leben. Man ist Demütigung und Angst ausgesetzt. Am schlimmsten ist es, wenn es dann niemand glaubt oder als Überreaktion oder Hirngespinst abtut. Momentan bin ich auf der Suche nach Menschen die auch Misshandlungen im Krankenhaus erfahren haben um Erfahrungen zu Teilen und gegebenenfalls etwas gegen solche Missstände zu tun. Wenn sich also jemand angesprochen fühlt, dann wäre ich sehr dankbar. Oft denkt man vielleicht, dass man selbst nur ein Einzelfall ist und traut sich vielleicht nicht darüber zu sprechen.

  11. Wenn einem in einer Klinik etwas angetan wird, egal ob wissentlich oder nicht, dann wird man erstens sehr schnell als psychisch krank abgestempelt. So kann sich dann das Personal der Klinik aus der Affäre ziehen. Zweitens ist es gerade als Privatversicherter extrem schwer jemand anderes davon zu überzeugen z.B. Rechtsanwalt (nur dieser bleibt eigentlich als Hilfe), dass in einer Klinik etwas schief läuft oder gelaufen ist. Drittens ist da noch das Problem mit dem Beweisen, was sich ebenfalls als extrem schwierig manchmal darstellt, da man einen anderen Arzt finden muss, welcher seinem Kollegen einen Fehler nachweisen muss. Und man muss dieses dann natürlich auch selbst bezahlen. Als gesetzlich Versichertem ist das etwas einfacher fürs erste. Man beschwert sich bei der Krankenkasse und wird dann von einem Arzt der Krankenkasse auch untersucht und wenn dieser feststellt, dass der Kollege misst gebaut hat, dann hat man etwas in der Hand, denn die Krankenkasse wird in so einem Fall die Rechnung nicht bezahlen. Noch extremer ist es, wenn man alleine ist ohne Verwandtschaft und man in einem den freien Willen ausschliessenden Zustand sich befindet. Dann wird’s extrem. Wie weist man dann einem Arzt einen Fehler nach, wenn im Behandlungsbericht die Hälfte fehlt und man privat versichert ist, aber der Schaden nicht nachgewiesen wird, weil man keinen Arzt findet, der seinem Kollegen ans „Bein pisst“. Dann bleibt nur abzuwarten, bis der Schaden eintritt und man dann vielleicht einen Arzt findet, der diesen Schaden in Verbindung mit der Behandlung oder Nichtbehandlung bringt. Michael wird, wie jeder andere Patient aus Deutschland aauch auch als gesetzlich Versicherter im Ausland eine Krankenzusatzversicherung haben und so als Privatpatient gelten. Er bleibt zwar gesetzlich Versicherter aber Vertragspartner ist er. Und somit it seine GKV draussen.

  12. Ich wurde auch in Hamburg in Krankenhäusern schwerstens misshandelt bis hin zu schweren Darmlähmungen und ich weiß bis heute nicht warum das so ist.
    Wie kann das sein und warm weiß anscheinend kein Mensch etwas darüber ?

    Wir Opfer leben mit dem Wissen und den gesundheitlichen Schäden in einer Art
    Untergrund – wir wurden unter dem Radar massiv gefoltert und sind ratlos !

    Wie kann das möglich sein ? Das man mit Karte in ein Krankenhaus geht und dort jedes Menschenrecht verliert,gefoltert wird und dann arbeiten gehen soll und das Geld abgeben muss und es wurde nie angehört was man für Beschwerden hatte.
    In meinem Fall schwerste Mangelernährungserscheinungen wie Rachtitis und Beri Beri und Skorbut. Schlaf und Vitamine wären angebracht gewesen und 4 vier Wochen später Entlassung. Stattdessen Medikamententests in hohen Dosen und Besuchsverbot und Schlafentzug. Ich musste mit Kopfschmerzen und ohne Geld ei Taxi nehmen und zu einer Freundin fahren die das Taxi bezahlte und mich 22 Stunden schlafen lies .Damals war ich so stark und konnte vier Wochen Folter und kein Essen überleben. Heute geht das nicht mehr. Ich muss lebenslang Vitamine bekommen kommen und lebe streng´śte Diät.Habe meine Gebärmutter verlo
    ren weil die damals die Endometriose einfach nicht behandel haben.Kann mir jemand sagen wie das möglich ist das man mit Karte und Diagnose in ein Hospital kommt und man wird einfach gefoltert und einfach nicht behandelt ?
    Das muss Menschenhandel sein ich kann es mir anders schwer vorstellen.
    Aber wer wagt so etwas mitten in Hamburg ?

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