OP-Schwester als Paparazzo

Eine schwedische OP-Schwester sorgte für sehr viel Aufsehen, indem sie mit ihrem Handy während OPs am Karolinska Institut Fotos machte und diese anschließend dann auch noch im Internet veröffentlichte!
Die Patienten konnten zwar nicht identifiziert werden, aber es waren zahlreiche offene Wunden und sogar eine offene Wirbelsäule zu sehen.
Der Krankenhauschef Mikael Svensson ist natürlich verzweifelt, dass so etwas passieren konnte.
Obwohl die OP-Schwester ihre Tat bereut, muss sie natürlich trotzdem mit einer Kündigung rechnen.
Das Karolinska Institut, in dem jedes Jahr ein Nobelpreis vergeben wird, muss nun in der Zukunft um das Vertrauen der Patienten kämpfen.

Warum modernes Wundmanagement?

Dass „FEUCHT“ die Wundheilung fördert, wissen inzwischen die meisten Schwestern und Pfleger. Viele geben trotz zahlreicher Diskussionen und unangebrachter Kritik nicht auf und kämpfen teilweise einsam und verlassen für die Akzeptanz bzw. die grenzenlose Einführung des modernen Wundmanagements. Das funktioniert leider nur, wenn alle, die an der Behandlung einer Wunde nach einem und demselben Konzept arbeiten. Das Problem an dieser Geschichte sind aus meiner Erfahrung sture, konservative Kollegen und ein Großteil unserer Ärzte.

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