Haarausfall – Und jetzt?

Man hört oft, dass Männer im Alter attraktiver werden. Graue Haare und Falten seien kein Problem für sie, weil sie reifer aussehen. Es ist zwar Geschmackssache, aber man muss zugeben, dass man ältere Frauen nur in Werbungen für Antifalten-Cremen sieht, während reife Männer in berühmten Werbekampagnen für hochwertiges Parfum oder andere Artikel gern auftreten. Jedoch hat es kaum mit den Falten und den grauen Haaren zu tun, sondern eher mit der Ausstrahlung. So macht ein erfahrener, selbstbewusster Mann einen besseren Eindruck als ein scheuer, dickbäuchiger aber jüngerer Mensch. Alle Alterszeichen sind also bei Männern nicht unbedingt erwünscht. Besonders Haarausfall wird in unserer Gesellschaft ziemlich schlecht angesehen und ist für die 20 Millionen Männer, die in Deutschland darunter leiden, die Quelle schmerzhafter Komplexe.

Zahlreiche Lösungen gegen Haarausfall

Haarausfall ist deprimierend, zumal die Betroffenen nicht schuld daran sind, da es erblich bedingt ist. Wenn es reichen würde, sich zum Beispiel besser zu ernähren oder Yoga zu machen, wäre es natürlich viel leichter, aber da es rein genetisch ist, erscheint das Problem wie eine Tragödie, die umso ungerechter ist, weil nur einige betroffen sind. Es gibt mehrere Lösungen, um gegen Haarausfall zu kämpfen. Die erste Lösung ist die älteste: Zahlreiche Männer verstecken ihr schütteres Haar mit einem Toupet. Dies ist aber eine gewagte Lösung, denn das Toupet kann jederzeit rutschen oder herunterfallen. Außerdem merkt man oft, wer ein Toupet trägt, weil diese aus Fremdhaaren bestehen und deshalb unnatürlich aussehen. Eine andere bekannte Lösung sind Haarimplantate. Diese haben den Vorteil, dass sie ausgesprochen natürlich aussehen, da die implantierten Haare aus dem eigenen Haarkranz entnommen werden. Jedoch ist diese Methode ziemlich teuer und schmerzhaft. Sie sollte also nur im Falle sehr starken Haarausfalls in Anspruch genommen werden.

Medikamente gegen Haarausfall

Zwischen diesen zwei extremen Lösungen gibt es eine effiziente doch leichte Therapie gegen Haarausfall. Zahlreiche Kapseln und Shampoos zielen darauf ab, mit Hilfe von geeigneten Wirkstoffen und Vitaminen die Haare zu stärken bzw. den Haarausfall zu stoppen. Wer sich nicht traut, seinen Apotheker zu fragen oder keine Zeit dafür hat, hat die Möglichkeit, sich über Bestseller Medikamente online zu informieren.

4 Gedanken zu „Haarausfall – Und jetzt?“

  1. Es gibt momentan zwei sehr gute Medikamente mit denen sich der (androgene) Haarausfall zumindest STOPPEN lässt (leider wurde bislang noch kein Wundermittel gefunden mit dem Haare wieder zu wachsen beginnen), das wäre zum einen das rezeptpflichtige „Finasterid“ (http://www.haarausfall-wissen.de/finasterid.htm) und das frei in Apotheken verkäufliche „Minxidil“ (http://www.haarausfall-wissen.de/minoxidil.htm)… beide Medikamenten wurde in zahlreichen klinischen Tests eine Wirksamkeit nachgewiesen.

    lg, Leszek

  2. Ich möchte als weitere wichtige und besonders effektive Lösung die Haartransplantation erwähnen. Heute gibt es sehr moderne Methoden mit feinster Technik, die keine Narben hinterlassen und eine harmonische Umverteilung der Haare gewähren können. Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist der Dr. Azar in Berlin.

    Beste Grüße
    Arne

  3. Während Shampoos und Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung sind, so halten sie den eigentlichen Haarausfall -sofern genetisch bedingt- nicht auf. Am Ende bleibt tatsächlich nur die Möglichkeit einer Haartransplantation oder bei denjenigen, wo nicht genug Spenderfläche da ist, entweder ein Haarsystem oder eine Mikrohaarpigmentierung. Letztere erweckt den Eindruck einer 2mm Kurzhaarfrisur, was auch sehr gut und gepflegt aussehen kann.

Schreibe einen Kommentar