Ist Kaffee wirklich gesund?

Nachdem man jahrelang geglaubt hat Kaffee sei ungesund, liegen nun neue Studien, die das Gegenteil belegen, vor. Kaffee schützt sogar von vielen Krankheiten, wenn man ihn in Maßen genießt.
73 Milliarden Tassen Kaffee trinken wir Deutschen jährlich und jede Tasse beinhaltet 100mg Koffein sowie eine ganze Menge von wohltuenden Substanzen.
Koffein wird inzwischen als ein Multitalent dargestellt. Es wirkt gefäßerweiternd, die Durchblutung aller Organe wird verbessert und der Stoffwechsel angekurbelt.Das Koffein ist ein Gegenspieler des Adenosin, das die Energieproduktion der Zelle senkt. Folglich wird durch Kaffeegenuss das Adenosin ausgeschaltet, dadurch wird die Energiezufuhr verbessert und der Körper verbrennt Fett schneller zur Energie.
Kaffee ist der bekannteste Muntermacher; er steigert die Konzentration, die Reaktionsgeschwindigkeit und die Aufnahmefähigkeit unseres Gehirn.
Wer regelmäßig postprandial die „Flüssigdroge“ trinkt, bei dem sinkt laut internationaler Studien das Risiko an Tumoren wie Eierstock-, Brust- oder Hautkrebs zu erkranken.
Epidemiologischen Untersuchungen zufolge glaubt man, dass Kaffeekonsum vor verschiedenen chron. Erkrankungen schützen kann. Dazu gehören Diabetes, Parkinson und Leberleiden.

Was ist nun dran an der jahrelangen Behauptung, Kaffee sei ein Flüssigkeitsräuber? Also, wenn man zahlreichen Studienergebnissen Glauben schenkt, dann entzieht Kaffee Menschen, die ihn regelmäßig trinken keine Flüssigkeit.

Der Kaffeesatz bzw. das „Kaffeepeeling“ gilt momentan als neuester Geheimtipp der Kosmetikindustrie. Koffein regt auch äußerlich die Durchblutung an. Wenn man Kaffeesatz mit einer Körpercreme und Mandelöl vermischt, entsteht eine Paste die Hautschüppchen entfernt und das Hautbild geschmeidiger macht. Es wirkt angeblich sogar gegen Orangenhaut.

Auch, wenn der Kaffee so viele positive Wirkungen hat, sollte man ihn auf keinen Fall überdosieren und zu Koffeinismus neidgen. Man kann nur dann von einem angenehmen Effekt ausgehen, wenn man ihn in Maßen genießt.