Berufsunfähigkeitsversicherung auch im Pflegewesen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört neben der Unfallversicherung zu den wichtigsten Versicherungen, die Arbeitnehmer abschließen sollten. Die Versicherungsgesellschaft zahlt an den Versicherten ein vertraglich vereinbartes monatliches Entgelt, wenn dieser seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Diese Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn ein Arbeitnehmer seinen Beruf länger als 6 Monate nicht mehr ausüben kann. 

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Protest der Helfer

Gestern war es denn endlich soweit! Rund 130.000 Teilnehmer nahmen an der in der Geschichte der Bundesrepublik größten Demonstration von Krankenhausmitarbeitern teil. Aus dem gesamten Bundesgebiet sind Ärzte und Pflegepersonal mit Sonderzügen und Bussen nach Berlin angereist. Einen Tag vor der Demonstration hat das Bundeskabinett 3 Milliarden als Finanzspritze für die Rettung der Krankenhäuser zugesagt. Dieser Tropfen auf den heißen Stein hat die protestierenden Kollegen in Berlin noch mehr zum Rebellieren animiert. Mehr als das Doppelte wollen die Vertreter der Krankenhäuser.

Mehr zu diesem Thema und ein kurzes Video gibt es hier.

Drohende Entlassungswelle in Krankenhäusern

In vielen Zeitungsberichten konnte man diese Wochen folgendes lesen: „Sie helfen 24 Stunden am Tag. Jetzt brauchen die Krankenhäuser Hilfe“. Ein Drittel der 2100 deutschen Krankenhäuser ist von einer Schließung gefärdet und somit auch 20.000 Arbeitsplätze bedroht.
Nächstes Jahr werden die Ausgaben wegen Lohnerhöhung für Ärzte und Pflegepersonal um 6,7 Milliarden Euro steigen. Das Geld fordern die Krankenhäuser von den Krankenkassen und den Ländern.

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Wer mit Krankenschwestern arbeitet, braucht keine Feinde mehr…

… das behaupten angehende Ärzte!

Ich bin im Medizinstudentenforum auf eine Diskussion gestoßen, die die mich so richtig wütend gemacht hat. Die Beiträge sind zwar schon einige Jahre alt, aber ich vermute, dass unsere lieben Farmulanten und PJler heute auch keine bessere Meinung über das Krankenpflegepersonal haben.

… *nur Kopf schütteln kann* …

Hier beschreiben Medizinstudenten ihre Erfahrungen mit dem Pflegepersonal. Das zu lesen, macht mich wirklich sehr traurig. Da betüttelt man sie jahrelang, schaut das wie was zu essen und trinken abbekommen, bringt ihnen Benehmen bei („Vorstellen, wenn du neu bist“, „Anklopfen, wenn du ein Pat.zimmer betrittst“, …), erläutert ihnen den Unterschied zwichen einer Redon und Easyflo, erklärt ihnen tausendmal, warum man an eine Arterie keine Infusionen anhängen darf, tröstet sie nach einem verbalen „Einlauf“ des Oberarztes und DANN wird man als zickig, nervig und neidisch bezeichnet.

Ich glaube ich muss mein Verhalten den Möchtegern-Medizinern gegenüber in der Zukunft einwenig ändern, werde mein Helfersyndrom und meine Muttergefühle abbauen, denn wer möchte schon solch rotzfreche und unverschämte „Kinder“ haben!? Ich nicht!