Laufen gegen Depressionen

Zahlreiche Untersuchungen und Beobachtungen von Laufgruppen für Depressive beweisen immer wieder, Laufen vertreibt dunkle Wolken und sorgt für gute Laune. Studienergebnisse zeigen eindeutig, dass regelmäßiges Ausdauertraining eine fast ebenso positive Wirkung auf die Stimmung von melancholischen Menschen hat wie ein Antidepressivum.
Durch das Laufen werden mehr Katecholamine, von denen Depressive eine zu geringe Konzentration haben, produziert.

Weiterlesen

Männern kann man alles erzählen ;-)

Tübinger Forscher haben im Rahmen einer Studie die Erkenntnis gewonnen, dass die Wirkung von Placebos sehr stark vom Geschlecht abhängig ist und zwar Männer reagieren besser als Frauen auf Scheinmedikamente.
Es wurden zwei Experimente durchgeführt um festzustellen ob sich die Versuchspersonen leichter durch Suggestion oder durch erlernte Erfahrungen manipulieren lassen. Für die Wissenschaftler war es eindeutig, dass sich Frauen mehr auf ihren Erfahrungsschatz verlassen, wohingegen bei dem starken Geschlecht die Suggestivkraft ausgeprägter ist.

Schilder für alle Fälle

Auf der Suche nach einem Online-Service für Schilder bin ich zufällig auf Schildermaxe gestoßen und war sofort mehr als begeistert. Schildermaxe macht es auch technisch nicht sehr versierten Kunden möglich verschiedenste Schilder auf sehr einfache Art und Weise zu erstellen. Bei Schildermaxe findet man wirklich wahnsinnig viele Gestaltungsmöglichkeiten für Namensschilder, Türschilder, Firmenschilder und viele andere Schilder. Bei der großen Auswahl dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein, um z.B. als Krankenschwester oder Altenpflegerin ein individuelles Namensschild zu entwerfen.

Ich sag` leise SERVUS…

So, das ist nun der vorerst letzte Beitrag im Krankenschwester-Blog. Ich hätte gerne weiter gemacht, leider gibt es hier zu viele Besucher, die sehr überzeugt von sich sind und mit aller Gewalt versuchen einem den Spaß zu verderben. Auf Dauer ist dieser Zustand zu zeitaufwendig und mühsam. Ich weiß nicht welche Gründe dahinter stecken (Einsamkeit, Langeweile, Herbstdepression, pulsierende Eierstock/Prostata auf zwei Beinen …), dass es Menschen gibt, denen der Blog wirklich ein Dorn im Auge ist. Noch trauriger finde ich es, dass es teilweise von meinen „Blog-Kollegen“ ausgeht. Es war sehr auffällig, dass sie manchmal tagelang  ihre Blogs vernachlässigt haben, sich aber im Krankenschwester-Blog extrem austobten. Was haben diese Personen befürchtet? Das sollte wirklich nur eine ganz harmlose Plattform für interessierte Pflegende werden. Wem es hier nicht gefallen hat, hätte ja meine Artikel nicht lesen und ertragen müssen. Ich wollte keineswegs, dass der Blog und insbesondere meine Artikel bei allen gut ankommen, ich kann ganz gewiss mit Kritik leben und umgehen, solange sie konstruktiv bleibt. Das war leider immer seltener der Fall.
Einige meiner „Blog-Kollegen“ haben in meinen Augen den Krankenschwester-Blog dazu benutzt um auf sich aufmerksam zu machen oder sich zu profilieren. Selber schreiben und nicht nur meckern wäre besser und erwachsener gewesen. Nun war es teilweise sogar so, dass ich mich hätte für z.B. die Blog-Beizeichnung, die Artikelinhalte, die äußere Form, …. bei wildfremden Personen rechtfertigen müssen, das wurde von Tag zu Tag immer schlimmer und als ein Bericht über den Blog in „Die Schwester Der Pfleger“ erschien, ist der absolute Wahnsinn ausgebrochen und ich musste nur noch absurde, beleidigende Anfragen beantworten und somit blieb keine Zeit für neue Artikel. Harmlose Scherze wurden nicht als solche verstanden, jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und der Sinn von einigen Artikel verdreht, nicht verstanden. Es wurden schlichtweg aus Mücken Elefanten gemacht.
Ich hatte andere Ziele mit meinem Blog, habe aber damals nicht bedacht, dass es so viele bösartige Menschen gibt, die auch noch in einem sozialen Bereich tätig sind. Das ist so furchtbar und erschreckend. Ich finde die Reaktionen auf den Krankenschwester-Blog spiegelt die momentane Situation in der Pflege dar. Es wird insgesamt zu viel gejammert, diskutiert, Gerüchte verbreitet und alles schlecht gemacht. Dadurch geht sehr viel Zeit verloren, die wir für unsere Patienten dringend brauchen. Manchmal ist ein Pflegenotstand auch hausgemacht.  Es ging jetzt sogar so weit, das ich hätte in den Beiträgen  meine Meinung gar nicht offen äußern können. Ich hätte die Artikel neutral schreiben müssen, damit alle Leser zufrieden sind und das macht auf Dauer keinen Sinn.

Auch, wenn es nun nicht sehr erfreulich zu Ende geht, möchte ich mich bei alle Lesern aus inzwischen 33 Länder ganz herzlich für die Treue und die zahlreichen netten, aufbauenden und motivierenden Worte ganz herzlich danken. Für alle, denen der Blog innerhalb der kurzen Zeit ans Herz gewachsen ist, tut es mir wahnsinnig leid. Ich hoffe ihr könnt mich aber trotzdem ein wenig verstehen und meine Entscheidung nachvollziehen. Ganz besonder möchte ich  Mucki und Goerni, die sehr viel Zeit und Können in den Blog investiert haben, danken. Mucki hat die Seiten mit wunderschönen Karikaturen geschmückt und ohne meinen Ehemann und Administrator Goerni wäre der Blog nie zustande gekommen.

Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, viel Glück und Erfolg. Bleibt gesund und passt auf euch auf!

Pflasti

Gefährlicher Toilettengang

Als Folge eines seltsamen Streichs musste ein Brite samt Klodeckel in Krankenhaus transportiert werden. Unbekannte hatten den Sitz einer öffentlichen Toilette mit Superkleber eingepinselt. Das Opfer ließ sich nieder, klebte fest und konnte nicht mehr aufstehen. Auch die Feuerwehr konnte in dem Fall nicht helfen. Erst im Krankenhaus wurde unter Einsatz von Chemikalien der Toilettensitz vom Körper des Mannes gelöst.

Neue Protestaktion der Krankenhausbeschäftigten

Am 18. November ist in deutschen Krankenhäusern ein Kurzstreik geplant. An der als „aktive Mittagspause“ bezeichneten Aktion sollen Pflegekräfte, Ärzte und alle anderen Klinikmitarbeiter bundesweit teilnehmen, indem sie für 30 Minuten ihre Arbeit niederlegen. Das Bündnis fordert zusätzlich 6,5 Milliarden Euro im kommenden Jahr um die steigenden Kosten decken zu können. Wenn es bei der Unterfinanzierung der Krankenhäuser bleibt, ist die Qualität der stationären Versorgung gefährdet, heißt es in einem Aufruf der Deutschen Krankenhausgesellschaft zu der geplanten Protestaktion.

Hörtest vom Wohnzimmer aus

Pixelio/Dreher
Pixelio/Dreher

Habe vor einigen Tagen einen Hörtest gefunden, den man online von Zuhause aus machen kann. Man braucht dazu natürlich einen PC und einen Kopfhörer. Der Hörtest ist sicherlich nicht so aufwendig und genau wie man ihn von HNO-Ärzten kennt, aber eine einfache Möglichkeit um mal ganz schnell eine evtl. vermutete Hörminderung festzustellen oder sein Gehör mal prophylaktisch zu testen.

Hier geht`s zum Hörtest.

Mein Ergebnis: ich bin leicht bis mäßig schwerhörig und es wird mir eine Vorstellung beim HNO-Arzt empfohlen 🙂

Der Sohn von der Mutter und der saugende Säugling

Wer hat sie noch nicht erlebt, verbale Missgriffe oder auch peinliche Patzer in der Durchführung der Pflege, für die man manchmal jahrelang „leiden“ muss, weil sich Kollegen ständig über einen lustig machen. Ich denke sie existieren in allen Abteilungen, Aussagen und Fehltritte von Kollegen, Ärzten, Besuchern, Patienten, die man niemals vergisst und die manchmal sogar nach Jahren immer wieder zur Sprache kommen und bei Stationsfeiern, Grillfesten, … für lustige Erinnerungen und Gelächter sorgen.

Hier ein kleiner Auszug aus meinen Erlebnissen, die mich zum Lachen, Staunen und manchmal auch Verzweifeln brachten:

Weiterlesen

Mount Misery – der Wahnsinn geht weiter

Fast zwanzig Jahre nach dem Bestseller „House of God“ ist der Nachfolgeroman Mount Misery von Samuel Shem erschienen. Der an der Harvard Medical School tätige Psychiatrieprofessor Samuel Shem, bzw. eigentlich Dr. Stephen Bergman, präsentiert in diesem Roman seine eigene Fachrichtung erschreckend wahrheitsgetreu, illusionslos und mit enorm viel schwarzem Humor. Es geht mal wieder u.a. um Dr. Roy Basch, der seine Ausbildung in der angesehenen Psychiatrie Mount Misery absolviert und seine beruflichen Ziele und Vorstellungen des öfteren in Frage stellt.
Ich habe das Buch vor längerer Zeit im Sommerurlaub (obwohl ich eigentlich vom Krankenhausalltag abschalten wollte) gelesen und konnte es aufgrund des fesselnden und sehr amüsanten Schreibstils oder auch der Erinnerung an meinen Ausbildungseinsatz in der Psychiatrie nicht aus der Hand legen.

Auch Mount Misery hat genauso wie House of God seine Gesetze:

Weiterlesen

Bloggen jetzt noch einfacher!

Es werden immer noch Blog-Autoren gesucht! Ich weiß, dass es inzwischen einige Interessierte gibt, die sich allerdings das Bloggen nicht zutrauen. Nun haben wir oben in der Menüleiste unter „Erste Hilfe“ in drei detaillierten Tutorials das Registrieren, Profil-Anpassen, Passwort-Ändern und Artikel-Schreiben sowie Publizieren Schritt für Schritt ganz einfach erklärt. Sieht vielleicht auf den ersten Blick ein wenig aufwendig aus, das täuscht aber. Es ist wirklich nicht schwer! Ich bin absolut kein Technik-Freak und habe es auf Anhieb verstanden. Mit der Zeit wird man auch immer schneller und routinierter.

Also, gebt euch einen Ruck und schreib was das Zeug hält! Keiner erwartet von euch hier journalistische Höchstleisungen, wir sind doch alle hier Amateure und glaubt mir, jeder Artikel bereichert den Krankenschwester-Blog und bewahrt ihn vor dem Aussterben!