Obst – ein versteckter Dickmacher?

Früchte und Obst erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Sie gelten als gesund und schmecken den meisten Menschen außerordentlich gut. So wird auch von den Experten für Gesundheit empfohlen, jeden Tag Obst zu sich zu nehmen. Neben vielen Vitaminen bieten Früchte dem Konsumenten einige weitere gesunde Nährstoffe an. Übergewichtige Menschen oder Personen die schnell zu Übergewicht neigen, müssen jedoch hier vorsichtig sein. Wieso und welche Risiken es gibt, darüber gibt Ihnen dieser Artikel Auskunft.

Kann Obst dick machen?
Die Antwort ist eindeutig. Sie lautet Ja. So können Sie selbst von Obst Gewicht zunehmen und dick werden. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass Sie mehr Früchte und Obst essen, also mehr Kalorien zunehmen, als Ihr eigener Körper verbraucht. Denn Obst enthält neben vielen anderen wertvollen Vitaminen auch Zucker. Jedoch hat Obst im Vergleich zu vielen anderen Produkten eine sehr geringe Energiedichte. Energiedichte bedeutet, welche Kalorienmenge pro 100 g das Nahrungsmittel besitzt. Obst ist hier deshalb sehr weit unten angesiedelt.

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Kann man Stevia bedenkenlos als Zuckerersatz verwenden?

Seit einiger Zeit taucht häufig der Name Stevia auf, wenn man nach einem natürlichen Zuckerersatz sucht. Stevia basiert auf einer Pflanze aus Südamerika und ist seit 2011 europaweit als Lebensmittelzusatz zugelassen. Zerstreut das aber alle gesundheitlichen Bedenken?

Die Stevia Pflanze hat Tradition

Bei den südamerikanischen Ureinwohnern ist das sogenannte Süßkraut zum Süßen immer schon verwendet worden. Stevia Rebaudiana, so der botanische Name, gehört zu den Korbblütlern und wächst etwa einen Meter hoch. Das in den Blättern enthaltene Steviosid ist bei einer Konzentration von 0,4 Prozent 300 Mal süßer als Raffinadezucker. Seit 1970 wird Stevia in Japan industriell zum Süßen verwendet, später dann auch in den USA. Der natürliche Süßstoff wurde dort wegen entsprechender Untersuchungen 1991 vorübergehend verboten.

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Was fordert das SGB V von einem Qualitätsmanagementsystem?

Wer sich die Forderungen des SGB V bzw. der Qualitätsmanagement Richtlinie und deren Begründungen beschäftigt, wird gravierende Unterschiede zwischen den dort geforderten Elementen eines Qualitätsmanagementsystems und z.B. der gängigen Norm DIN EN ISO 9001:2008 erkennen. Und es ist wichtig, diese Unterschiede zu kennen und selber zu entscheiden, welche Elemente aus der ISO 9001 mitangewendet werden, weil Sie einen Mehrwert für die Einrichtung bieten. Genauso kann man dann aber auch entscheiden, nicht geforderte Elemente nicht zu verwenden, weil ihr Aufwand in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen steht. Sollte man sich für externe Beratung für Qualitätsmanagement entscheiden, so ist darauf zu achten, dass das beauftragte Beratungsunternehmen Erfahrungen in diesem Bereich bzw. das Wissen über die Besonderheiten hat und dieses nicht einfach die DIN EN ISO 9001:2008 abkupfert.

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Teebaumöl nicht nur in kosmetischen Produkten

Teebaumöl ist eine bewährte lipophile Substanz aus den Blättern und Zweigen des australischen Teebaums. Alternativ kann das Öl auch aus mehreren, verschiedenen Teebaum-Arten der Gattung Myrtengewächse gewonnen werden. Das Öl des Teebaums wird häufig in kosmetischen Produkten wie Cremes, Shampoos oder Lotions verwendet. Zudem kann die Substanz auch in der Medizin, insbesondere in der alternativen Medizin, wirkungsvoll eingesetzt werden. Schon die Ureinwohner Australiens verwendeten das Extrakt bei offenen Wunden, Hautinfektionen oder Erkältungskrankheiten. Ebenso nutzten sie die vielfältige Wirkung bei Zahnfleischentzündungen oder Läusebefall. Es dauerte nicht lange und auch die europäischen Einwanderer waren von der Wirkung überzeugt. Ferner war das Teebaumölextrakt ein wichtiger Bestand der Erste-Hilfe-Sets der australischen Truppen in den Tropen, während des zweiten Weltkrieges. Nachdem jedoch diverse Antibiotika und Penicillin hergestellt wurden, geriet das Teebaumöl in Vergessenheit. Heute gilt es allerdings als hervorragende Alternative zu Antibiotika, denn mittlerweile steht fest, dass der menschliche Körper gegen Antibiotika Resistenzen bilden kann.

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